tun manchmal weh...
Auf der Suche nach einem alten Bild fand ich in den Tiefen meines PCs so manche Erinnerung. An meine liebste Freundin Barbara, die 2019 komplett unerwartet verstarb. An Katzengefährten, die uns schon vorausgegangen sind. An Zeiten, wo ich noch voller Elan und Motivation war. 
Zu letzterem, da wurde mir mit Erschrecken bewusst, wie sehr mich all die Jahre in der Schichtarbeit demontiert haben. Zum Glück scheint es umkehrbar zu sein, also im Rahmen meines Alters. Seit zwei Monaten bin ich jetzt zuhause und Herrin meiner Zeit, schon jetzt spüre ich eine merkbare Entspannung im Umgang mit Zeit. Kein Muss, kein "schaff ich das noch?", keine Entscheidungen wie "mach ich dies oder das? Beides geht nicht..". Ein echter Fortschritt.
Hier eine alte Erinnerung, die eigentlich keine alte ist. Lucky ist immer präsent in meinen Gedanken. 2022 hat er uns nach schwerer Krankheit verlassen. Vom Tag an da ich ihn in einem Schweinestall fand, vielleicht sechs Wochen alt, bis zu seinem Tod war er mein Symbiont, so nannte mein Mann ihn immer. 
Lucky als Baby
Lucky als erwachsener Kater
Es tut immer noch so weh, die Bilder zu betrachten und sich zu erinnern, auch wenn ich unwillkürlich lächeln muss dabei.