Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Zum Schreien...
Whut?...
Eben fand ich in meinem Postfach eine schräge Mail...
Sie stammt von einem bekannten Allroundhändler der mit "G" anfängt und lautet:
"Dein Beauty-Regime ist grade mehr bezahlbar geworden!"
Wie gruselig ist das denn? Abgesehen vom "guten Deutsch", ich wusste nicht, dass ich unter einem solchen stehe...
Der Brüller...
früh am Morgen...
Bei Bedarf einfach die Luft rauslassen...
Um Missverständnisse zu vermeiden, die Mail bewirbt aufblasbares Kinderspielzeug...
Auf Wunsch einer einzelnen Dame...
Heute in einem Online-Quiz...
ich hab so gelacht...
"Wo hat die Welttoilettenorganisation ihren Sitz?"
Also wirklich...
lustig war es gestern in der Firma...
Wir unterhielten uns in der
Pause über Internet und Chatten und so weiter, da sagt doch so ein ganz
junger Kollege zu mir. "Ich wusste gar nicht, dass so
ältere Frauen noch chatten..."
Whut? Ich hab nur gegrinst und gesagt, dass ich schon einen PC hatte, als an ihn noch nicht mal zu denken war.
Ich
hab seine Einstellung mal ein bisschen hinterfragt, er hat es ja nicht
herablassend gemeint, war nur erstaunt. Und heraus kam, dass in seiner
Verwandschaft die weiblichen Mitglieder meiner Altersklasse, ich bin 54,
anscheinend schon mit dem Leben abgeschlossen haben. Der Rollator steht
quasi schon bereit...
Das hat mich verblüfft, ich kanns nicht
nachvollziehen. Ich finde, jetzt geht das Leben erst richtig los,
nachdem man die ganzen Nicklichkeiten der Jugend abgelegt hat und vieles wesentlich entspannter sieht.
Ich
hab gelernt zu unterscheiden, was ich will und was mein Umfeld von mir
verlangt und schade schade, es passiert meist nur noch das, was ich
will.
Eigentlich stören mich an meinem "Alter" nur die ersten
Zipperlein, die sich so langsam einschleichen, aber deshalb fühle ich
mich nicht im "Lebensherbst", wie es so schön heißt. Und wenn ich so
sehe, dass auch ganz junge Kollegen schon diverse Leiden haben, ist es wohl heute gar keine Altersfrage mehr.
Und wenn ich an die Rente denke, dann stell ich mir keinen geruhsamen Lebensabend vor, sondern endlich Zeit für all die Dinge, die ich noch tun will.
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