Ausgewählter Beitrag
Platt gesessen, rumgeworfen, gründlich aufgeschüttelt und mit einem Handkantenschlag ordentlich in der Mitte eingedellt und wieder an Ort und Stelle platziert...
Nachdem das letzte Jahr schon so furchtbar endete, mit Woodys Tod, ist das neue Jahr irgendwie auch deprimierend. Zumindest empfinde ich es so. Dieses ständige trübe Wetter, kein Winter, kein Frühling, so ein Zwischendings zwischen düster und ganz düster.. Einige Hiobsbotschaften aus dem Umfeld, auch wenn sie mich nicht soo persönlich betrafen, aber dennoch nimmt mich das immer mit. HSP sei dafür gedankt, auch wenn ich mich weigere, mich auf diese Tatsache zu reduzieren, aber es lässt sich halt nicht leugnen. Dann war ständig etwas mit den Katzen. Erst war Marcy krank, dann Sally, Frodo ist verschwunden, seit Wochen, und ich rechne nicht mehr wirklich mit seiner Rückkehr, auch wenn die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt.
Schließlich waren alle Katzenmädels auf einen Schlag verschwunden, am gleichen Tag, an dem beim Nachbarn die Enten angegriffen wurden. Die Ente war weg, der Erpel schwer verletzt, er ist inzwischen auch tot. Da kam ich schon ins Grübeln. Erst zwei Tage später tauchten die Damen wieder auf, sehr zu meiner Freude. Ganz cool, als wäre nichts gewesen, kamen sie angetippelt. „War was?“
Bei mir lösen diese ganzen negativen Sachen eine fürchterliche Teilnahmslosigkeit aus, die dazu führt, dass ich mich zu nichts aufraffen kann. Ich möchte gern, krieg aber den Hintern nicht hoch, nur das Notwendigste funktioniert. Und ich könnte dann nur schlafen, am besten rund um die Uhr. Das funktioniert natürlich auch nicht, erstens muss ich ab und zu mal arbeiten gehen und dann, selbst wenn ich mich hinlege, schlaf ich nicht ein, oder nicht lange. Und besser geht es mir danach auch nicht..
Hoffen wir mal, dass der Frühling das ändert, immerhin hab ich gestern und heute schon ein bisschen im Garten erledigt...
Liebes, komm mal auf den Arm. Besser so?
Weißt Du, Deine Reaktionen sind völlig normal. man kann viel aushalten, aber irgendwann wird es dann zuviel und man wird immer dünnhäutiger.
Ich bin in Gedanken bei Dir.
Du wirst sehen, ein paar Wochen daheim und die Welt schaut wieder gut aus.
Alles Liebe
Barbara und die Katerbande
vom 03.04.2016, 18.05
*hüpf*
Ja, besser so. Ich bin ja eh dünnhäutig, dank HSP, aber da muss ich jetzt durch. Und ja, ich hoff auch, dass mir die erzwungene Auszeit hilft, etwas ruhiger zu werden.
Liebe Grüße
Tamara